Hey,
im Rahmen meiner Ausbildung muss ich eine 8 seitige hausarbeit schreiben. Jetzt zu meinem Problem ich habe sowas noch nie gemacht. Und naja zum Fachbereich meiner Ausbildung findet man auch nicht viel spezifisches bzw. alles ist hinter ner pay wall. Hab schon überlegt in die Uni Bibliothek zu gehen aber darf man dar als nicht Studentin einfach rein? weil vkilleicht finde ich dort Literatur? So sollte sich das Quellen Problem dann gelöst haben ist die nächste Frage wie fange ich an mit schreiben? Das sind so viele ungute Gedanken die mich komplett hemmen und ich dann gar nichts mehr mach, Wir haben zwar von der Berufsschule nen Zettel mit der Formalitäten bekommen aber wie und was weiß ich immer noch nicht. Das ganze setzt mich psychisch sehr Unterdruck weil der Perfektionismus kommt raus. Deshalb hat jemand tipps wie ich einen Anfang finden kann oder auch wie ich meine Psyche mit den Panik Attacken runter geregelt bekomme?
gruß Lalelu
Hallo Lalelu!
Als eine der Moderator*innen hier im Forumsteam heiße ich dich herzlich Willkommen und freue mich, dass du den Weg zu uns gefunden hast.
Du berichtest, dass du das erste Mal eine Hausarbeit schreiben musst und gerade noch nicht so richtig weißt, wie du Anfangen kannst. Das verstehe ich total, erste Male sind immer aufregend und manchmal überfordernd.
Wenn du magst, berichte ich mal, wie ich das früher immer gemacht habe? Für mich war es immer wichtig, als erstes ein grobes Thema klar zu bekommen (das hab ich meistens beim schreiben noch zig mal verändert, aber irgendwie musste ich ja Anfangen ;) ). Literatur zu sichten hat mir dabei immer sehr geholfen - deine Idee mit der Bibliothek finde ich daher sehr schlau. Das werden die Unis vermutlich alle unterschiedlich handhaben, aber einfach nachfragen könnte Klarheit bringen :) ansonsten sind die städtischen Bibliotheken auch nicht zu verachten.
Mir hat immer geholfen, den Tag klar strukturiert zu haben. Ich hab zum Beispiel so getan, als sein ein Hausarbeitstag ein normaler Schultag. Also habe ich mich um 8.00 Uhr in die Bibliothek gesetzt und meinen Arbeitstag da verbracht. Dabei war es egal, wie produktiv ich war oder nicht. Wichtig war es für mich, einen klaren Feierabend zu haben, damit ich mich nicht immer wieder mit dem schlechten Gewissen plagen musste, ich müsse noch was tun. Nein, nach Feierabend muss ich nichts mehr tun und darf meinen Kopf auch mal ausruhen!
Noch besser hat es geklappt, wenn ich mich mit Mitschüler*innen zusammen getan habe und wir uns gegenseitig motiviert haben.
Konnte dir das ein bisschen helfen?
Das A und O für die Psyche ist für mich immer tiefes Einatmen und noch längeres Ausatmen. Dann kann das System gar nicht so hochkochen.
Liebe Forumies: meine Hausarbeits-Zeit ist schon ne Weile her. Vielleicht habt ihr aktuellere Tipps? :)
LG
bke-Betty